LaLausch - Bandbiographie
— Chum, I ma scho lang nüm warte --
Die Leidenschaft am Singen und Freude am Ausprobieren bringt fünf junge Menschen 2015 zusammen. Mit dem Herz in der Kehle und den Klängen in den Ohren verschlingen sie alles, was ihren Bauch wärmt. Ein Lamento von Monteverdi, ein Jazzstandard von Duke Ellington, ein Schweizer Volkslied. ‚Chrüz und quer‘ gehörte bei ihnen von Anfang an dazu, so wie der Atem zum Gesang und diesem Prinzip sind sie bis heute treu geblieben. Einer klaren Stilrichtung trotzend geben sie ihren ganz eigenen Stilmix zum besten. Dazu gehört auch, dass sie einen Grossteil ihrer Lieder selber arrangieren und mit Instrumenten, die ihnen zufliegen oder die sie irgendwo aufstöbern, unterlegen und ergänzen.
— Chum, und bring mi baud ids Wanke --
Seit 2015 singen sie sich durch Kirchen, Wohnzimmer und Konzertbühnen. Obwohl niemand von ihnen zu Beginn geplant hatte, ein Vokal-Ensemble auf die Beine zu stellen. Doch ihre Stimmen finden Anklang und die vielen Lobgesänge ihrer Hörerschaft bestätigen ihr Gefühl: Das soll keine einmalige Sache bleiben. Ohne grossartiges Ziel vor Augen taufen sie dieses neue Abenteuer LaLausch und tuckern von Auftritt zu Auftritt. Sobald die Ohren voll und die Lieder ausgesungen sind, ziehen sich Lalausch für eine Woche zurück, nehmen ihren KlingKlangTätschWums mit und kochen ein neues Repertoire. Damit geht’s an Vernissagen, an Generalversammlungen, an Benefizkonzerte. Den kleinen intimen Rahmen lernen sie dabei ebenso kennen und schätzen wie die volleren Ränge und grösseren Bühnen. Vor allem entdecken sie die Freude am Ausloten ungewohnter Konzertorte. Sie singen von oben, von unten, im Treppenhaus und im Grünen. Schöne Musik klingt fast überall gut. Aber das traurige georgische Fischerlied klingt natürlich in der Kirche schon am besten. Dafür ist ihre Version von der berühmten Nummer Kiss von Prince ein Muss in jedem Wohnzimmer-Konzertprogramm. Und weil nach den feinen, unscheinbaren vier Akkorden vom Intro niemand erwartet, dass sie mit Britney Spears’ Toxic loslegen, kündigen sie diesen Song auch nie an sondern fangen stillschweigend, oder wohl eher verschwörerisch leiseklingend einfach an!
— Lueg, i ha nes Risse, aber risse chani nüt —
Sophie Hunger
Sophie Hunger
Wirklich still ist es geworden, als die fünfte Stimme im Bund im Winter 2018 plötzlich verstummte. Aus dem Quintett wird ein Quartett. Aber die Lieder und die Erfahrung bleiben. Aufmerksame Ohren werden merken, dass die vier zeitweise noch über ihre verlorene Freundin klagen. LaLausch ist weiterhin zusammen unterwegs und behält das Herz in der Kehle.
Stimmen
Dominic RöthlisbergerWürde mehr Solos singen, wenn er nicht die einzige Bassstimme wäre
Hannah Adriana MüllerHannahs liebste Einsingübung ist lautes Walgebrüll
|
Luisa SchertenleibIst unsere private Ingwer-Likörproduzenztin (zwecks Ölung der Stimmen)
Joel SchochHält das Repertoire mit einer Setlist-App zusammen
|
Vergangene Konzerte
2020
26. Februar, Tagung Stadt Zürich 2019 22. Dezember - Consum Bar - Basel 19. Mai - Privatkonzert: Hochzeit 28. April alte Turnhalle, Rüttenen, SO 27. April 6. Kulturnacht Solothurn, reformierte Stadtkirche Solothurn 2018 24. August WohnZimmerKonzert, Basel 23. August Sommerkonzert, reformierte Stadtkirche Solothur 22. August WohnZimmerKonzert, Zürich 20. August WohnZimmerKonzert, Zürich 18. August Privatkonzert: Hochzeit 19. Mai Immatrikulationsfeier, Universität Witten/Herdecke (DE) 19. Mai WohnZimmerKonzert, Witten (DE) 2017 7. Dezember Openingband an der Openstage im Propeller, Bern 18. November reformierte Kirche Mühledorf, SO 1. September reformierte Stadtkirche Solothurn 12. September Bullingerkirche, Zürich 19. August Doppelkonzert mit Ocho Manos, Schwellbrunn, AR 20. August reformierte Stadtkirche Solothurn 14. Juli Privatkonzert: 60. Geburtstag 2016 26. Mai Benefizkonzert, reformierte Stadtkirche Solothurn 23. Mai Privatkonzert: Geburtstag, Mühledorf 31. März Generalversammlung Spitalclub Solothurn, Reithalle Solothurn 28. Januar Buch Vernissage APARIUS, Bibliothek UZH, Zürich |